Gefahr von Heißarbeiten bei der Gebäudesanierung hervorgehoben
Die Gefahren von Bränden, die durch Heißarbeiten wie Schweißen und Schleifen verursacht werden, wurden kürzlich durch einen Brand in einer Schule in Derbyshire, Großbritannien, deutlich.
Brände, die durch Heißarbeiten auf Bau- oder Renovierungsbaustellen verursacht werden, sind natürlich nicht neu. Es gibt jedoch Möglichkeiten, einen solchen Brandvorfall, der schnell außer Kontrolle geraten kann, potenziell zu verhindern. Tragischerweise zerstörte das Feuer Ende Mai die Harrington Junior School in Long Eaton, obwohl es glücklicherweise keine ernsthaften Verletzungen gab.
"Dieser Brand zeigt wirklich die Gefahren von Heißarbeiten", kommentiert John Newbury, Product Innovation Director bei Ramtech, dessen Hauptsitz nur wenige Kilometer von der Schule entfernt ist. "Es ist so traurig, dass diese Situation zur Zerstörung einer ganzen Schule geführt hat, wo es doch Möglichkeiten der Früherkennung gibt, die das Feuer besser unter Kontrolle hätten bringen können. Das Timing ist bei dieser Art von Bränden entscheidend."
Gruppenleiter Dean Gazzard, der während des Schulbrandes das Kommando hatte, kommentierte gegenüber den Medien, dass: "Die Arbeiter, die die Renovierung der Schule durchführten, taten alles, was sie konnten, um das Feuer einzudämmen und seine Ausbreitung zu verhindern, bevor die Feuerwehr eintraf...". Aus dieser Aussage geht klar hervor, dass die Arbeiter vor Ort versuchten, das Feuer zu stoppen, sobald es ausgebrochen war. Je früher ein potenzielles Feuer jedoch entdeckt wird, desto größer ist die Chance, die Ausbreitung zu verhindern.
An dieser Stelle kann ein System wie das WES-System von Ramtech helfen. Das drahtlose Brand- und Notfallalarmsystem WES von Ramtech umfasst eine automatische Wärmedetektion. Die Wärmemelder werden in der Regel an der Decke oder an einem Ständer montiert und lösen automatisch aus, wenn abnormale Wärmewerte erkannt werden, so dass eine frühzeitige Warnung vor möglichen Bränden erfolgt.
Darüber hinaus enthält das System auch einen staubresistenten Rauchmelder, ein einzigartiges Merkmal der WES-Lösung. Der staubresistente Rauchmelder unterscheidet zwischen Staub und Rauch, was bei Verwendung eines Standard-Rauchmelders in einer Bauumgebung normalerweise zu vielen Fehlalarmen führen würde. Diese automatischen Melder können durch Handfeuermelder unterstützt werden, die, einmal betätigt, frühzeitig vor möglichen Notfällen warnen können.
WES-Systeme wurden bereits bei vielen Renovierungsprojekten in Großbritannien eingesetzt, z. B. an der Universität von Bristol und bei Great Scotland Yard in London. "WES wurde speziell dafür entwickelt, einfach zu installieren und zu bewegen zu sein. Es ist also ideal für Renovierungsprojekte, da die Einheiten einfach versetzt werden können - sie sind drahtlos und benötigen daher keine komplexe Installation, und sie sind sehr schnell einsatzbereit. In der Tat kann man ein voll funktionsfähiges, gekoppeltes System in weniger als 15 Minuten haben", sagt John Newbury.
Kumu Kumar, Head of Risk Engineering bei der Versicherungsgesellschaft Zurich, sagte nach dem Schulbrand: "Wie der jüngste Brand, der die Harrington Junior School in Long Eaton zerstörte, zeigt, bleibt Heißarbeit eine ständige Bedrohung, und es sind weitere Maßnahmen erforderlich, um das Problem anzugehen. Obwohl die Bauindustrie über gut etablierte Sicherheitsvorkehrungen verfügt, brechen Brände bei Heißarbeiten weiterhin mit alarmierender Regelmäßigkeit aus."
Zurich nimmt die Situation so ernst, dass sie einen Leitfaden zur Sicherheit bei Heißarbeiten veröffentlicht hat. In ihren eigenen Daten behauptet Zurich, dass 15 % aller Brände in Gewerbe- und Industrieobjekten durch heiße Arbeiten verursacht werden. Dies ist ein klarer Beweis dafür, dass das Risiko hoch ist, insbesondere während der Bauphase, wenn heiße Arbeiten wie Schweißen und Schleifen an der Tagesordnung sind.
Die traurige Realität ist, dass Geräte wie das WES-System, die Wärmebildtechnik und Schulungen dazu beitragen können, die potenzielle Brandgefahr bei Heißarbeiten drastisch zu reduzieren - was Leben retten und potenziell Millionen von Pfund einsparen könnte.
Weitere Informationen zu Ramtech und dem WES-System erhalten Sie unter +44 (0)115 957 8282.